Begierde, Gerede, Ungewissheit und Magie in der griechisch-römischen Antike

Autores/as

  • Richard Gordon Alemania

DOI:

https://doi.org/10.24310/mhnh.17.2017.15790

Resumen

Dieser Aufsatz versteht das lose definierte Phänomen der griechisch-römischen „Liebesmagie“ als Bündel individueller Strategien, die in brisanten Situationen angewandt werden können und nicht nur zwei (oder mehr) Individuen berühren, sondern fundamentale soziale Bedürfnisse, darunter Familiensicherheit, Fortpflanzung, geordnetes Sozialleben und moralische Werte, tangieren. Er widmet sich zwei zentralen Fragen: den Auswirkungen und der Ausgestaltung der in der Antike tief verankerten Asymmetrien zwischen den Geschlechtern in verschiedenen Konstellationen (heterosexuelle Ehe oder Quasi-Ehe, heterosexuelle voreheliche Verhältnisse, Kontexte, in denen sexuelle Gefallen für Geld oder Geschenke erwiesen werden), sowie der zentralen Bedeutung von Narrativen aller
Art – Selbstentschuldigungen, Gerüchte, Berichte, Anschuldigungen und explizit fiktionale Szenarien –, die es Individuen erlauben, sich angesichts der von ihnen als mehr oder minder kritisch empfundenen Situationen zu positionieren.

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Publicado

2017-12-01

Cómo citar

Gordon, R. (2017). Begierde, Gerede, Ungewissheit und Magie in der griechisch-römischen Antike. MHNH. Revista Internacional De Investigación Sobre Magia Y Astrología Antiguas, (17), 65–102. https://doi.org/10.24310/mhnh.17.2017.15790

Número

Sección

Artículos